Ein Tag reicht bei weitem nicht aus, um das Skigebiet Ski Arlberg zu erkunden. Zu viele verschiedene Bahnen und Pistenvarianten stehen dem Skifahrer und Snowboarder zur Verfügung. Mit Lech, Zürs, St. Anton, St. Christoph und Stuben erstreckt sich das Skigebiet über ganze 5 Orte. In diesem schneesicheren und facettenreichen Skigebiete direkt vor unserer Haustüre ist Pistenspaß garantiert.
Noch mehr Pistenkilometer
Weil das Skigebiet Ski Arlberg nicht nur die Wiege des alpinen Skisports, sondern zudem ein Ort der Superlative ist, ist seit Winter 2013/14 noch mehr Pistenspaß garantiert. Die Verbindungsbahn „Auenfeldjet“ bringt nimmersatte Skifahrer binnen weniger Minuten in das anschließende Skigebiet Warth-Schröcken.
1894 überlegte sich der Pfarrer Johann Müller, wie er sich den beschwerlichen Weg von Warth nach Lech erleichtern könne. Die Antwort entdeckte er in Zeitschriften über Skandinavien: Skier mussten her! Und so war die Geburtsstunde des Skisports am Arlberg eingeläutet…
Über 100 Jahre später hat diese Idee Dimensionen angenommen, mit denen Johann Müller wohl nicht gerechnet hätte: 340 perfekt präparierte Pistenkilometer, moderne Lifte und Bahnen, ein Funkpark der Extraklasse und Abfahrten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen sind nur einige von vielen Highlights im Skigebiet Lech Zürs.
“Der Weiße Ring” – Die legendäre Skirunde
Die im Alpenraum einzigartige Skirunde zwischen Lech, Zürs, Zug und Oberlech zelebriert seit über 55 Jahren das Skifahren auf besondere Art und Weise. Die ursprünglichen Seilbahnen, Lifte und Skiabfahrten des “Weißen Rings” bilden nach wie vor das Herzstück des ausgezeichneten, von wagemutigen Ski-Pionieren erschlossenen Skigebietes von Lech Zürs am Arlberg, das heute mit 97 Bergbahnen und Liften ein unbegrenztes Skierlebnis am Arlberg garantiert.
Übrigens: Jedes Jahr im Januar findet “Der Weiße Ring – Das Rennen” statt, das längste Skirennen der Welt.
In Lech Zürs am Arlberg kann man den Traum vom „Freeriden“ leben! Glitzernder Pulverschnee, endlose Tiefschneeabfahrten, blauer Himmel und das Gefühl von Freiheit, wenn man als erster seine Lines in den unberührten Tiefschnee setzt, ein Blick zurück auf die frischen Spuren im Schnee erfüllt einen mit Zufriedenheit und den Wunsch, immer wieder zu kommen oder am besten gleich hier zu bleiben, in Lech Zürs am Arlberg.
Garantiert „beste“ Freeride-Möglichkeiten
Schon etliche Male belegte Lech Zürs am Arlberg Platz 1 in der Kategorie „Beste Freeridemöglichkeiten“ im Test von Snow-Online. 200 km hochalpine Tiefschneeabfahrten sprechen bereits für sich, Schneesicherheit von Ende November bis Ende April und das Heli-Skiing Angebot haben die Tester überzeugt. Das überrascht nicht, ist doch das auf 1.720 Meter gelegene Zürs das Mekka des alpinen Variantenfahrens. In Begleitung von bestens ausgebildeten Skiführern und dem richtigen Equipment können kurze Aufstiege und lange Abfahrten in einzigartiger Art und Weise erlebt werden. Diese perfekten Freeride Bedingungen brachten unsere lokale und weltbekannte Freeride-Profi Lorraine Huber hervor.
Lech Zürs zählt zu den wenigen Skiregionen, wo Heliskiing noch möglich ist
Momentan können zwei Gipfel angeflogen werden:
1) MEHLSACK für erfahrene und gute Skifahrer als ideales Ziel sowohl im Tiefschnee wie auch im Frühjahr im Firn.
Hier eröffnen sich Traum-Abfahrten für Tiefschneeabfahrer und im Frühjahr für Firn-Fans. Die Route in Richtung „Älpele“ ist die beliebteste Abfahrtsvariante. Von der Talsohle gelangt man auf einem gepflegten Spazierweg in ca. 20 Minuten zurück nach Zug (von Zug gibt es eine Ortsbusverbindung nach Lech oder Sie gelangen mit der Zuger Bergbahn ins Skigebiet). Die Variante zum Spullersee mit den vielen Sonnenhängen wird besonders im späteren Frühjahr als wunderschöne Firnabfahrt geschätzt.
2) SCHNEETAL – ORGELSCHARTE
Der Landeplatz liegt unterhalb der Orgelscharte und die Abfahrt erfolgt ins Schneetal und endet hinter Zug. Diese Abfahrt eignet sich insbesondere im Frühjahr als Firnabfahrt auch für Skifahrer mit mittlerem Fahrkönnen.
Immer mehr enthusiastische Skifahrer entdecken die Wurzeln ihres Sports neu – der Telemarkschwung gehört immer mehr zum Alltagsbild auf unseren Pisten. Ob auf präparierten Abfahrten, Buckelpisten oder im Tiefschnee, das Fahren und Springen mit freier Ferse ist immer eine ganz besondere Attraktion. Die Möglichkeit, mit derselben Ausrüstung Skitouren im freien Gelände zu unternehmen, macht den Telemark zur vielleicht vielseitigsten und besonders attraktiven Methode, Ski zu laufen.
Egal ob Pistenfahrer oder Freerider – Das Arlbergskigebiet bietet Action und Spaß für jeden passionierten Snowboarder. Traumhaft präparierte Pisten, unberührte Tiefschneehänge, modernste Liftanlagen und eine hohe Schneesicherheit bieten beste Bedingungen für einen Wintertag in der Natur.
Ein Funpark, der seinem Namen alle Ehre macht
Auf 1600 m Seehöhe wartet ein täglich frisch geshapeter Snowpark der Extraklasse auf alle Snowboarder und Freestyler. 20 Obstacles verteilen sich auf eine Fläche von ca. 3,6 ha. Aufgeteilt in Easy, Medium und Pro Line kann vom Anfänger bis zum Pro jeder seine Tricks und Jumps üben.
Die Lage des Snowparks inmitten des Schlegelkopfs bietet einen komfortablen Einstieg, aber auch einen ersten Überblick aus dem beheizten und mit Bubbles ausgestatteten Schlegelkopflift – herrlicher Ausblick auf Lech inklusive.
Nach einem anstrengenden Aufstieg die Stille in sich aufnehmen, rasten und die Aussicht über die umliegenden Gipfel genießen, dieser Moment ist unbezahlbar. Gekrönt wird er mit einer langen Abfahrt über unberührte Schneehänge. Gehen Sie das Abenteuer ein und erklimmen Sie mit Tourenskiern unter Ihren Füßen und einem ausgebildeten Bergführer an Ihrer Seite die majestätische Bergwelt.
Wir selbst sind begeisterte Skitourengeher, geben Ihnen gerne Tipps und empfehlen Ihnen die besten Bergführer für Ihre Touren.
Bevor man sich auf den Weg begibt, lohnt sich ein Anruf beim sogenannten Schneetelefon. Unter +43 (5446) 2565 bekommt man täglich aktuelle Informationen zum Wetter, Schneebedingungen, Lawinenwarnstufe und Temperaturen.
Einige der Top-Touren in Lech und am Arlberg: